Redaktionelles

Redaktionelle Beiträge der Mitarbeiter bis 2017

Diese Beiträge bleiben deshalb interessant, weil seit 2007- also 10 Jahre lang - diese Beiträge veröffentlicht wurden. Ein nahezu geschichtlicher Abriß der Geschehnisse.

Die redaktionellen Beiträge haben das Ziel, den Mitarbeitern, völlig unzensiert und auch anonym, die Möglichkeit zu geben, über den eigenen Tellerrand zu schauen, die eigenen Aktivitäten und Notwendigkeiten im Handeln in den Weiten der Globalisierung zu artikulieren  und  damit besser zu verstehen.


Monat Oktober 2016

Es bleibt der Beitrag vom September 2013 uns in Erinnerung. Hat doch die Welt zugesehen, wie diese unsere Welt in ein Desaster regelrecht geführt wurde. Es bleibt deshalb auch die Verdrossenheit, darauf zu reagieren. Erinnern wir uns:
Noch unter Bush wurde 2002 mit dem "No rivals plan" der US Generalstab beauftragt, in den nachfolgenden 5-7 Jahren im Irak, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia und Sudan sowie Iran einen "Regine change"  zu organisieren und zu realisieren. Es bleibt das Verdienst des Ex-Bundeskanzler Schröder diesem Plan widersprochen zu haben, mit Recht, wie man heute weiß.
Wenn man heute die bereits über 3 Millionen Tote, Afganistan eingeschlossen, als ein Ergebnis dieser Politik sieht, auch die nicht abreißenden Flüchtlingsströme als Teil dieses Abenteuers, begreift jeder, dieses Desaster ist Bestandteil einer generellen Wandlung in der Welt. Das Problem des "IS" ist dabei imanenter Bestandteil. Darüber hinaus erhält der Nord-Süd -Konflikt eine eigene Dynamik. Die "latente Bombe" Israel-Palästina tickt weiter.
Die Betrachtung ist nicht umfassend, da die Geschehnisse um Syrien eine besonders tragische Komponente noch bereit halten kann.
Aber nun kommt die Unbekannte "Trump". Welche Entscheidung nun unter "Trump" gefällt wird, es wird so oder so die Lage verändern.

Ein besonderer Blick auf Fotos, die zusammen gekarrten Militärschrott zeigen. Militärschrott, soweit das Auge reicht. Unvorstellbar!

Nun fragt sich verdrossen der Otto-Normalverbraucher: "warum?" (Fotos W. Rühle Journalist.Doku.)


Monat März 2014

Eine etwas andere Betrachtungsweise


Solidarität hilft siegen - Solidarity for ever - Ukraine erwache!
Es ist der Triumph der Demokratie und Freiheit.
Eine Momentaufnahme.


1. Haben wir nicht sehr kritisch die Vorteilsannahme unseres Ex -Präsidenten Wulff angeprangert. Ging es doch um 750 € !

Deutsche Solidarität genießt Timoschenko, die als ehemalige Staatschefin der Ukraine sich Milliarden vereinnahmte.
Die echte Demokratin.

2. Hat nicht erst am 3. Dezember 2013 der Bundesrat einen erneuten NPD-Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht?

Deutsche Solidarität den ukrainischen Faschisten mit Bandera als Galionsfigur und Volkshelden!
Freiheitshelden - SS Runen, Swoboda, Nationalgarde - Auferstehung der „Organisation Ukrainischer Nationalisten“, die bereits von 1943-1956 gegen Russland im Einsatz waren – Ukraine erwache – die Welt hilft mit. Laßt uns wieder gegen Russland ziehen!

3. Haben wir nicht Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Exjugoslavien, Palästina usw. die Menschenrechte und Demokratie gebracht ?

Warum nur, warum spielt jetzt Russland nicht mit?

Richtig – bestraft Rußland!

Monat September 2013

Syrien - das Desaster nimmt seinen Lauf – wird ein weltweiter Krieg inszeniert?
Die Ablehnung kriegerischer Auseinandersetzungen hat bei den Deutschen mehrheitlich Tradition erhalten. Es ist deshalb auch klar, dass sich selbst der Altkanzler Schmidt dazu treffend äußert, dass „schlechte Politik nun durch Krieg ersetzt werden und die Bestrafung eines Staatsoberhauptes durch die Bombardierung des Landes erfolgen soll“.
Dass dies eine absolute Perversion des Denkens und Handelns ist, bleibt auch in den Diskussionen eine unbestrittene Tatsache. Eine absolute Aussage und dem fügt auch keiner der sonst so diskussionfreudigen Geschäftspartner etwas hinzu. Es ist das tiefe Entsetzen über solche Grundpositionen, die gegenwärtig demonstriert werden.

Eine der erfolgreichen Grundstrategien der alten Römer war der Leitsatz:
                                                       Divide et impera.
Es war sehr erfolgreich ein Volk zu spalten, in Untergruppen aufzuteilen, auf den meist Zweitstärksten zu setzen, der sich „Freund der Römer“. nennen durfte und selbstver-ständlich war es auch einfach seinem Verbündeten dann helfend militärisch unter die Arme zu greifen. So wurden Kriege gemacht und gewonnen.
Dieses Spiel funktioniert heute wie damals.
Wie man das macht, ethnische Gruppen aufeinander zu hetzen und nicht zu vergessen religiöse Akzente spaltend geschickt zu setzen, hat Ex- Jugoslawien gezeigt, Libyen, Irak, und natürlich auch nun Syrien, ohne noch mehr Beispiele zu benennen.
Wer ist es denn, der nun die oppositionellen Gruppen in Syrien unterstützt? Aber was oder wer sind die oppositionellen Bewegungen?
Aus der berechtigten Demokratiebewegung werden Gegensätze geschürt, kommen Waffen, Geld und Söldner nach Syrien und das Machtgebaren dieser Opposition in besetzten Gebieten macht Schlagzeilen. Selbst die BILD Zeitung machte am 7. September 2013 Schlagzeilen zu den Greultaten der Opposition, die offensichtlich nun von Banditen, Kriminellen und Radikalen dominiert wird.
Wer sind die Geldgeber und wer reiht sich in dieses Szenario der menschenverachtenden Gewalt ein? Natürlich sind das die Staaten, die weltweit für ihre Menschenrechtspolitik, Defizite in der Demokratie und Freiheit am Pranger stehen, aber sie sich ebenfalls nach dem Grundsatz „Geld regiert die Welt“ alles machen, worauf sich ihr Machtdenken orientiert. Saudi Arabien, Katar, Türkei, Israel und auch die USA, die  vor das Loch geschoben werden sollen, wenn man die wichtigsten Staaten herausgreift. Dass Frankreich sich auch einreihen will, mag erstaunen als die Grande Nation. Aber wenn man etwas tiefer reinschaut, sind hier auch die Beweggründe sehr schnell sichtbar. Alle Beteiligten glauben vom Krieg trotz unterschiedlicher Interessenslagen zu profitieren. Gerade die völlig unterschiedlichen Interessenslagen verdeutlichen, dass hier ein Krieg inszeniert werden soll, der die nächsten Jahrzehnte, in welcher Form auch immer, prägen kann. Längst geht es nicht mehr um Giftgaseinsatz, Demokratie oder Menschenrechte.
Es ist deshalb folgerichtig, dass die Weltgemeinschaft diese Eskalation ablehnt – vom Papst bis zur UN, des gesunden Menschenverstands wegen.
Trotz alledem – laufen die Kriegsvorbereitung auf Hochtouren, um diesen Weltbrand auflodern zu lassen.
Tragische Momente erleben wir nun mit.
Tragisch in erster Linie für die betroffenen Menschen, die aufeinander gehetzt werden. Tragisch auch für das Pulverfass Nahost.
Tragisch für Israel.
Tragisch für die Menschheit, die gegen diese Militarisierung der Augenblickssituation nichts unternehmen kann.
Tragisch, dass problemlösende und zukunftsorientierte Denkweisen sich aufgrund mangelnder intellektueller Fähigkeiten noch nicht durchsetzen.

Gut zu wissen, dass schon in der Vergangenheit kluge Geister sich positioniert haben, wie Goethe:

„Entzwei und gebiete! Tüchtig Wort.
Verein' und leite! Beßrer Hort.“

In diesem Sinne bleibt die Hoffnung, vielleicht sogar auf die Globalisierung des Friedenwillens.

Monat Juli 2012

Das ganz kurze Statement: Ein Weg aus der Krise, EU -  oder  -  du liebe Welt -

quo vadis?

Immer wieder - "quo vadis". Warum? Die weltweite Ratlosigkeit gibt die Antwort.

Vor Jahren wurde noch vom damaligen amerikanischen Präsidenten verkündet, den Weg aus der Krise veranlasst zu haben. Natürlich war das bar jeglicher Vernunft und die nachfol-genden Krisen sind heute wie damals symptomatisch einer scheinbar aussichtslosen Situation, des sich vertiefenden Desasters.

 Selbstverständlich ist es möglich, ein finanzielles Trostpflästerchen, finanziert durch

die Steuern der braven Bürger, mal auf diese oder jene Krisensymptome zu legen und

sich an einem Augenblickserfolg zu erfreuen. Dabei bleibt die Bezeichnung des finanziellen Trostpflästerchens völlig sekundär.

Dieses, auf der internationalen Politbühne zu organisieren, erscheint dem Durchschnitts-bürger wieder als sensationell. Nur die Zeitdauer dieser Augenblickserfolge in
der politischen und wirtschaftlichen Darstellung und Realität schrumpfen leider
immer weiter. Und danach? Keiner wagt die erfolgversprechenden Bewältigungstrate-
gien auszusprechen.

Überlagert wird das Ganze noch durch das Säbelgerassel im Arabischen Raum unter

dem Dach eines Aufbruchs in die Demokratie. Auch hier ist es interessant in die Tiefe

zu schauen, wer mit wem und mit welchen Zielen sich hier engagiert.


Eines haben die Probleme jedoch gemeinsam: mit den Methoden und Strategien

der Vergangenheit zukunftsorientierte Lösungen zu vermasseln. Scheint damit der Weg

in die Katastrophe unabsehbaren Ausmaßes unabwendbar? Das sind Fragen, die sich

auch der interessierte Geschäftsmann stellt. Die Beantwortung ist gleichsam der Weg

in die Gestaltung einer Überlebenschance. To be or not to be.


Monat Februar 2012 


Quod licet Jovi, non licet bovi.

Es widerstrebt mir zutieft, jemanden, der bereits unten liegt, nach zu treten. Das macht man nicht. Eine ganz, ganz kleine Ausnahme:
Ein altes lateinisches Sprichwort, das seine Allgemeingültigkeit bis heute erhalten hat.
                                              „ Quod licet Jovi, non licet bovi“.
„Was dem (Gott) Jupiter erlaubt ist, ist noch lange nicht dem Ochsen gestattet.“

Daß der Umkehrschluß ebenfalls richtig ist, hat die aktuelle Situation gezeitigt.

„Was einem Ochsen gestattet ist, sollte vom (Gott) Jupiter vermieden werden“.

Wenn das gewöhnliche Volk auf Schnäppchenjagd geht, sollte der Bundespräsident dies tunlichst vermeiden.
Dazu paßt ein kleiner Aphorismus, wobei der ihm innewohnende philosophische Splitter
sehr bescheiden ausfällt:

                                                    Schnäppchenjagd ist gut, 
                                             wenn das Volk dies machen tut.

                                            Diesen Spaß man völlig verkennt –
                                                     beim Bundespräsident.

Diese scheinbar an den Tag getretene Doppelmoral kann man am konkreten Beispiel ersehen, das die ganze Welt zu Recht beschäftigte, aber zum Alltag gehört.
Das konkrete Leben zeigt dies immer wieder. Gerade auch deshalb sollte man sich für die gemeinnützigen Ziele, für das Gemeinwohl, sich jeder Zeit engagieren. Kommen Sie zu uns, engagieren Sie sich für das Gemeinwohl im Forschungsinstitut Biopol.
Wilfried Rühle


Januar 2012 – das EU - Jahr für aktives Altern
Sicher ist es die Brisanz und die Vielschichtigkeit der Problematik, die nunmehr zum Aufruf des Europäischen Rates mit dem Europäischen Parlament führte. Sich der Verantwortung zu stellen, das Altern mit einer ausreichenden Lebensqualität ohne eine Kostenexplosion in einer noch nicht erkennbarer Quantität zu haben, zeigt, daß die Problematik auf ein politisches Level gehoben ist. Zu erinnern sei, daß auch die Gesetzesinitiative ( 17. Legislaturperiode, Drucksache 5529) dokumentiert, daß unsere Politiker über eine sehr ausgeprägte Sachkenntnis verfügen und die so begründete „Nationale Strategie“ Lösungswege mit Gesetzescharakter aufzeigen. Aus der Komplexität der Aufgabenstellungen genießt die Prävention eine herausragende Bedeutung, die tatsächliche die Dimension einer „Nationalen Strategie“ hat. Ohne auf einzelne Komplexe eingehen zu wollen, greifen wir die Hinweise der letzten Monate auf, uns stärker auf diesem Gebiet mit unserem Know-how zu platzieren und sowohl in der Produktentwicklung, wie auch in der Aufklärung und Bildung eine wirkungsvollen Beitrag für das Gemeinwohl zu gestalten. Wir denken an solche Forschungen und Entwicklungen, die geeignet sind, über die Stärkung des Immunsystems die Gesundheitsfürsorge impulsgebend zu beeinflussen, oder solche Aktivitäten zur Fundierung der Darmkrebsverhütung gemäß der vorliegenden Patentanmeldung zu begleiten, um beispielhaft Notwendigkeiten konkret und erkennbar zu gestalten. Natürlich wird unser Standortwechsel des Institutes auch von diesen Erfordernissen geprägt werden.

Auch Ihr Beitrag ist gefragt. Gestalten wir den Slogan des Institutes: „Unser Engagement jetzt und heute – für das zukünftig Erforderliche.“

Unsere Kontaktadressen: email: forschungsinstitut-bp@web.de

Hotline : 015771744932


Monat März 2011

Quo vadis 2011 - das konkrete Leben gibt erste Antworten

"Quo vadis 2011" hieß es noch im Dezember 2010.
Ein Gespenst der möglichen Entwicklung war, die negative Ereigniskollision – Naturkatastrophen im Konsens mit dem Desaster einer durch Menschenhand bedingten Katastrophe.

Gebannt blickt man nach Japan, voller Solidarität und der tiefen Überzeugung im Herzen, schnell zu helfen. Alle Kraftt auf die Hilfe Japans zu konzentrieren , ist mehr als nur eine verbale Erklärung. Es bleibt ein humanistisches  Anliegen, das im Zusammenrücken des Lösens von solchen Umweltkatastrophen neue Horizonte im gemeinsamen Vorwärtsschreiten schafft.
Dieses Gespenst einer negativer Ereigniskollisionen hat sich lebendig gemacht. Überlagert wird es noch vom Krieg in Nordafrika.
Wo liegen die Beweggründe für diesen Krieg und wie verändert sich die Welt? Fragen, die unsere Geschäftspartner sorgenvoll sehen.

Natürlich sind die wirtschaftpolitischen und strategischen Überlegungen unbestritten die Ausgangspunkte des Handelns, auch wenn der Anlaß bemerkenswert  entwickelt wurde. Dazu kommt die Angstspychose, als verlorene Kolonialmächte der vergangenen Zeit tendentiell in eine Art Bedeutungslosigkeit schon in der Gegenwart und Zukunft fallen zu können. Das betrifft auch die USA – die Vielschichtigkeit der Probleme, die die USA nicht lösen können und werden – aus welchem Grund auch immer - sind ausreichend bekannt
Der Glaube, mit militärischer Macht Probleme lösen zu können, ist ebenfalls unbestritten eine Kategorie der Vergangenheit. Mit Bomben eine Demokratie herbeiführen zu wollen, ist zweifelsohne eine Perversion. Interessant ist es aber, in welchem geistigen Niveau sich die Überlegungen in den Argumentationen der Medien angesiedelt haben. Interessant ist weiterhin, daß in der Geschäftswelt die divergierenden Interessen zur Sicherung der strategischen Punkte Nordafrikas zwischen Rußland und China sowie den USA und der Militärallianz mit einer zweifelsfreien Tatsächlichkeit verstanden und auch definiert werden..

Eine sehr eigenwillige Dynamik der Geschehensentwicklung kommt nun auf uns zu. Die Umbrüche in den arabischen Regionen und Afrikas gestalten sich auch unter diesen Geschehnissen eindeutig. Das Nord – Süd - Gefälle gibt dieser Entwicklungsdynamik noch eine besondere Prägung. Allein die Gedanken daran, läßt in uns ein leichtes Gruseln entstehen..

Immer wieder wird die Frage in den Raum gestellt, ob es nicht besser gewesen wäre, die erneuten Kriegskosten und die des Wiederaufbaus sinnvoller Weise in die Föderung oppositioneller Bewegungen der Aufbruchsregionen bzw. in die Bildung zu investieren. Jeder vernuftbegabte Mensch würde hier zustimmen.

Schon beim Einmarsch in den IRAK war jedem klar, daß eine Bewegung weltweit in Gang gesetzt wird, die Instabilität erzeugt. Diese neuen Militäraktionen nun werden in Afrika, wie auch in den arabischen Regionen Positionen fördern,  auch unter dem Aspekt "Demokratie nach Afrika bringen zu wollen", die eine wahrscheinliche Verlorenheit der Militärallianz mit UN -Mandat  ersetzen wird, in welcher Form auch immer.

Und so wird der Ausgang der Militäraktionen auch bei momentaren Erfolgen erkennbar.
Die Verlierer stehen schon heute fest - weltweit.


Monat Dezember 2010

Quo vadis - 2011?

Sicher ist es eine der bekanntesten Fragestellungen, die immer dann ihre Anwendung findet, wenn die Entwicklungsrichtung und deren Ziele nebulös erscheinen. Die Frage, ob der Weg bereits das Ziel wäre, hat einen hypotetischen Charakter.

Interessant bleiben die Diskussionen zwischen Geschäftspartnern auf jeden Fall, weil damit immer das Barometer der Stimmungen erkennbar wird, die wiederum eine der Grundlagen des Handelns sind. Dabei wird immer versucht, die Eckpunkte zu bewerten, die die gegenwärtigen Entwicklungsrichtungen in der Politik und Wirtschaft bestimmen.

Es scheinen tatsächlich nur eine kleine Anzahl von Punkten zu sein, die mit Sicherheit die individuelle Interpredation der weltweiten Entwicklungen bestimmen. Interessant bleiben immer die Interpredationen zu Problemkreisen wie z. B.:

1.Umweltdesaster -  BP

Geradezu lächerlich wird die Aussage des BP – Chefs gewertet mit seinem Ausruf: “ zum Teufel, ich möchte gern wissen , wie so etwas passieren konnte.“ Dabei kann jeder Mittelklasseingenieur die Risiken aufzählen, die mit Tiefseebohrungen zusammenhängen.

Die Frage, die ableitend gleichsam im Raum steht, wie gehen wir mit solchen Katastrophen um? Was dann, wenn sie sich im atomaren Sektor abspielt? Was passiert, wenn es zu zeitgleichen Ereigniskollissionen mit Vulkanausbrüchen, Flutwellen und von Menschenhand geschuldeten Umweltkatastrophen kommt?

Die Interpretationen werden trotz apokalyptischer Tendenzen schnell verbunden mit Folgendem, um den Humor nicht zu vergessen.


2. Sex in der Steinzeit und das Heute


Nichts scheint heute provokativer oder gleichsam auch interessanter zu sein, als alle anderen Tagesereignisse.

Jetzt wissen wir es genau:

Neandertaler und Neumensch haben sich vor rund 60.000 Jahren langsam so vermischt, daß heute 1-4% des menschlichen Genom von unserem Neandertaler stammt. Wenn das so ist, könnte man nachfragen, wer diesen Maximalanteil von dem muskelprotzenden und weniger mit intelligenzbehafteten Vorfahren in seinem Genom hat. Schnell ist manch einer schmunzelt dabei, jemanden aus dem Bekanntenkreis oder gar aus der Politiker- oder Wirtschaftsszene diesen Maximalanteil zuzuweisen, wenn es um mangelnde Intelligenz gepaart mit Aggressivität, geringerer Körpergröße und größerer Korpulenz geht.

Sex zwischen dem Neandertaler und dem frühen modernen Menschen war zweifellos keine problembehaftete Aktion, sondern gehörte in den Bereich der Normalität. Warum auch nicht. Ist doch die Evolution nicht in solcher Geschwindigkeit vor sich gegangen, die einen plötzlichen Bruch mit den auch damals vorhandenen Gewohnheiten und Riten bedingt hätten.

Na klar, das ist verständlich – sagt der bewusste Normaleuropäer.

Das Schmunzeln vergeht sofort, wenn man die gegenwärtige Probleme der katholischen Kirche auf dem Gebiet des sexuellen Mißbrauchs aufgreift. Die Ernsthaftigkeit dieser Sache verbietet die Weiterführung von Gedankenspielen, auch wenn dies von einer gewissen Logik aus der menschlichen Entwicklung zu erklären aber auf keinen Fall zu verstehen ist.

Eins ist aber klar, daß mit einer Bestimmtheit gefragt wird, warum nicht rechtzeitig den Symptomen entgegen gesteuert wird, wenn man schon nicht die Ursachen beseitigen kann.


3. Finanzdesaster

Und da spannt sich der Bogen schnell zu den milliardenschweren Zuwendungen für die Staaten der EU, die sich rasant zum Negativbeispiel in der Stabilitätsgemeinschaft entwickeln.

Von der Finanzkrise, zur Schuldenkrise, zur Wirtschaftskrise und nun welche?......Natürlich waren die Ursachen für die Krisen klar determiniert und die erkennbaren Entwicklungstendenzen auch.

Heute sieht jeder nun auch die verschuldete USA und keiner wagt auch nur darüber nachzudenken, was passiert, wenn sich hier der Kollaps offenbart. Was dann?

4. Dauerbrenner Israel / Palestina - das Pulverfass des Nahen Ostens

Sicher eine Tragik von besonderer Bedeutung, weil zu verspüren ist, daß die Regierung nicht das intellektuelle Potential zu haben scheint, zu verstehen, daß mit der bisherige Machtpolitik einschließlich der Kriege nur die weltweite Isolation eingetreten ist und wird, bedingt mit steten Verlust von Zukunftschancen. Da kann es den einen oder anderen Krieg noch geben - aber die Zeit scheint vorbei zu sein, mit Hilfe des Krieges bleibend Ziele verwirklichen zu können.

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, die als Alternative immer wieder anklingt, eine demilitarisierte Zone aus Israel und Palästina zu bilden und mit einem Übergangsprotektorat der UNO ein friedliches Zusammenwachsen der Regionen gleich welcher Religion  zu fördern - letztlich auch mit dem Bestreben, einen einheitlichen Staat zu etablieren, der alle Menschen der Regionen gleichberechtigt und friedlich zusammen leben läßt. Die Zwei - Staaten - Theorie scheint zeitlich offensichtlich bereits vertan.


5. WikiLeaks

Interessant ist es auf jeden Fall ein transparentes Denken und Handeln als eine neue Entwicklungsrichtung zu begreifen und zu verstehen. Mag es die einen oder anderen Widersprüche in den Auffassungen geben und Schweden sich tendenziell in diesem Moment der geistigen Engstirnigkeit hinzugeben bereit ist, werden wir damit leben wollen oder müssen, daß die globalisierte Welt auch globalisierte Informationen zur Verfügung gestellt bekommt. Jeder sieht, daß die Menschengemeinschaft erst am Anfang eines sehr  interessanten Entwicklungsprozesses steht.

Schlaglichtartig werden scheinbar  5 unterschiedliche Problemfelder aufgezeigt, die längst nicht die Komplexität des weltweiten Miteinander widerspiegeln können.

Sie alle haben aber eines gemeinsam. Sie hinterlassenen in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit bleibende Spuren. Aber auch im gegenwärtigen Denken und Handeln in der Politik und der Wirtschaft.

 Quo vadis - 2011. Das  ist die Frage. Die Antworten kommen nur zögernd.

Rd.

Allen Freunden und Geschäftspartnern ein erfolgreiches Vorwärtstreben in einer friedlichen Welt - das ist unser Wunsch für 2011.

Monat Dezember 2008

Gedanken zum neuen Jahr 2009

Weltweites Desaster wirft zum Jahresausklang Schatten auf 2009

Zusammenbruch des Weltfinanzsystems, Beginn einer Weltwirtschaftskrise, Krieg. Was kann schlimmer sein? Die negative Ereigniskollision zum Jahresausklang wirft tragische Schatten, mit ebenso erheblichen tragischen Konsequenzen. Nur einige Aspekte bzw. Fragen zu dieser Tragik - allein der gegenwärtige Krieg im Nahen Osten verdüstert bereits das Zukunftsbild für 2009 - wie:

1. Welche Auswirkungen hat dies für die Zukunftsfähigkeit der dortigen Regionen? Sind solche Termini wie, „einen Krieg bis zum bitteren Ende“ führen, „neue Regierung herbei bomben“, „Jahrzehnte zurück bomben“ das Gedöns aus fehlender Intelligenz, fehlender Vernunft? Wer solche Losungen als Staatsdoktrin versteht, stellt sich dann in das weltweite „Aus“? Befürworten vernunftbegabte Menschen den Rückfall in eine militärische Machtpolitik ohne Zukunftschancen? Es ist eine Frage.

2. Welche Auswirkungen hat dies auf die dortigen Regionen? Die prowestlichen arabischen Ländern stehen unter großen Druck, der in Veränderungen seinen Ausgleich finden wird – mit welchen Konsequenzen? Es ist eine Frage.

3.Welche Auswirkungen hat der Krieg auf das Image der europäischen Demokratie? Schweigt man zum Zerbomben, zum Töten, verspielt man dann in der weltweiten Runde etwa die Glaubwürdigkeitkeit? Es ist eine Frage.

4. Welche Auswirkungen hat dies auf die deutschen Parteien, etwa die SPD? Wenn der Vicekanzler Steinmeier nicht sozialdemokratische Positionen zum Krieg manifestiert, hat er dann bereits seine Zukunftschancen verspielt? Es ist eine Frage.

Die Liste der Fragen ist lang. Fragen auf Fragen. Die Tendenz in den Aussagen möglicher Antworten kann uns erschrecken. Gerade deshalb sollte man das Denken und Handeln ganz unter der bekannten Maxime anpeilen: Peacefull live together. Das ist keine Frage. Das ist die Notwendigkeit. In diesem Sinne wünschen wir allen Freunden und Geschäftspartnern alles Gute für das  neue Jahr.

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25 Jahre Innovationspreis Berlin - Brandenburg 2008 – wie weiter?

Am 5. Dezember 2008 wurde der Innovationspreis vergeben an:
· Siemens,
· Institut für Pharmazie der Freien Universität Berlin,
· Leibnitz Institut für Kristallzüchtung,
· Institut für Experimentelle Radiologie der Charité.

Zweifellos sind das gute Resultate angestrengter wissenschaftlicher Tätigkeiten in den genannten Forschungsinstituten und von Siemens.
Aber wo bleibt die Klein-und Mittelständige Industrie, wo bleibt beispielsweise die Biotechnologie, wo sind die Ergebnisse aus dem Komplex nachwachsender Rohstoffe?
Gibt es keine?
So schön wie die Veranstaltung war und die anschließenden Fachgespräche bei einem guten Glas Bier oder Wein, wurden doch Fragen in den Raum gestellt, die sich sicherlich auch aus dem Inhalten des Talks mit Wirtschaftssenator Wolf und Brandenburgs Wirtschaftsminister Junghans ergeben, nicht zu wissen, was sich aus der Weltwirtschaftskrise noch ergeben kann.
Auch unter diesem Aspekt war das Verständnis der Anwesenden in der Diskussion  gross, den genannten Instituten die Anerkennung unter nachfolgender Argumentation zu kommen zu lassen.
Dass Siemens berechtigt einen Preis gewonnen hat, ist zweifelsfrei von der dargestellten Innovation ebenso richtig wie auch zur Hilfe der Überwindung des angeschlagenen Images.
Trotzdem war die Diskussionen von dem Wunsch geprägt, wieder an die Wurzel zurückzukehren und auch den „ Kleinen“ eine Chance einzuräumem, zumal diese „Kleinen“ mit vermarktungfähigen Weltneuheiten aufwarten.
Unter dem sich erhöhenden Druck des Marktes wird das aber nicht möglich werden, da alle die Institutionen, die öffentliche Mittel erhalten, in der Zeit knapper Kassen ihre Lobby ergebniswirksam mobilisieren werden, q.e.d. 2008. Eine Realität, die man akzeptieren muss. Und so klingt es im Munde der Veranstalter geradezu peinlich, verstärkt Handwerksbetriebe zur Teilnahme im Jahre 2009 zu ermuntern.
Deshalb ist es gerade richtig zu sagen, eine Fortschreibung des bisherigen Procedere des Innovationspreises geht an den Erfordernissen des Lebens vorbei. Dies unter dem Aspekt, daß beispielsweise die Milliarden € Beträge für Banken und Großunternehmen zwar ein aktuelles Problem abfedern können aber nur diejenigen Unternehmen sich am Weltmarkt unter den Bedingungen der sich nun etablierenden Weltwirtschaftskrise positionieren können, die mit Innovationen aufwarten werden. Dass dieser Prozess im Interesse der Sache erst recht stimuliert werden sollte, bleibt ebenfalls unbestritten.
Innovationspreis 2009 für Berlin und Brandenburg?
Vielleicht ist es tatsächlich gut, hier die privaten Initiativen stärker zu forden.
Wir könnten uns vorstellen, daß der Preis „ Silberner Pelikan“ des Forschungsinstitutes Biopol in Biotechnologiepark Luckenwalde e.V. durchaus geeignet ist, insbesondere den Klein- und Mittelständischen Unternehmen Anerkennung und Würdigung für Innovationen zumindest auf dem Gebiet der nachwachsenden Rohstoffe aus Anlass des Forschungssymposiums 2009 Berlin-Brandenburg zukommen zu lassen.
Vielleicht kann das nur eine kleine Initiative sein. Aber es ist eine.

 

Monat September

Finanzkrise und nun?

Grossartig, wie selbstbewusst der Präsident Bush nunmehr mit dem 700 Millarden Programm den Ausweg aus der Finanzkrise aufzeigte.
Die Fähigkeit, schnell auf das organisierte Desaster reagiert zu haben, soll nach den Worten des Präsidenten, die Weltmacht USA bestätigen. Ähnlich horrenter Unsinn wurde auch in verschiedenen Medien abgeblasen. Viele Medien bezeichneten Bush dagegen als "größten Witzbold "der Geschichte. Wäre die Situation nicht so ernst, wäre das eine gute kabarettistische Einlage und der "Dussligkeitsorden 1. Klasse", verliehen durch die Weltgemeinschaft, wäre dem Bush sicher.
Aber selbst der bescheidene Otto- Normalverbraucher spürt immer mehr, dass mit dem weltweitem Finanzdesaster ein absolut neuer Zeitabschnitt eingeläutet ist.
Nur zaghaft, ja ängstlich werden die Fragen nach den Konsequenzen gestellt.
Und die Vielschichtigkeit der Konsequenzen werden dabei immer mehr entdeckt. Ob das die Gestaltung der globalen Machtinteressen betrifft, oder die Zuspitzung der weltweiten sozialen Probleme, die Rückwirkungen auf die deutsche Wirtschaft, auf den eigenen Arbeitsplatz. Anfangs mit Erstaunen und dann mit einem sich ständig vertiefenden Verdruss scheint man die Situation hinzunehmen, mit den Finger auf den blöden und gierigen Ami zeigend, hier und da bewusst vergessend, dass auch unter anderem die deutschen Banken schnelles spekulatives Geld sichern wollten bzw. wollen. Auch wenn dies eine sehr simplifizierte Widerspiegelung gegenwärtiger Stimmungen zu seien scheint, wird der Kreis derer doch tagtäglich grösser, die feststellen, dass die Milliadenausschüttungen des Staates für die notleidenden Banken und Schlüsselindustrien nie und nimmer die Situation bereinigen, sondern wie bereits erwähnt, tatsächlich ein neuer Zeitabschnitt eingeläutet ist, auch für uns in Deutschland. Zumindest setzten die verordneten Kurzarbeiten erneut Zeichen. Da staunt, der bewußte Otto- Normalverbraucher: „schönen Dank für´s Bescheidsagen, dass wir jetzt in die Weltwirtschaftskrise segeln“ und wurschtelt eben so weiter wie auch unsere gesamte Administration unterschiedlichster Coleur im Streit , was nun zu tun wäre. Der eine oder andere weist resignierend darauf hin, dass auch in der letzten Phase der Existenz der DDR von der damaligen Regierung nur eine schwache Interpretation der damaligen Situation vorgenommen wurde, ohne die Fähigkeit zu haben, noch offensiv Probleme lösen zu können. Heute wie damals, hat aber das Sprichwort eine prägnante Aussage: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“
Heute scheint sich auch das Handeln unserer lieben Regierung auf die Aussage zu beschränken, zukünftig den Banken stärker auf die Fingen schauen zu wollen und punktuell mit Milliarden € Augenblickserfolge im Abdämpfen der Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise  zu erzielen . Sicher ist das nicht falsch. Aber, aber, aber- es gibt keine Bewältigungstrategie, nur einzelne Aktionen. Und einzelne Aktionen werden logischer Weise auch kontrovers diskutiert. Das ist das eigentliche Desaster. Wie sollte diese Bewältigungsstrategie auch aussehen? Einig ist man sich nur in der Feststellung, dass das Weltfinanzsystem zusammengebrochen ist. Dass dies nachhaltige Auswirkungen und generelle Veränderungen bringt, ist leider noch keine gegenwärtige Erkenntnis, die aber unter dem weltweitem Druck auf jeden Fall - früher oder später -  kommt.. Das wissend, sollte niemand resignieren, sondern muss den Finger in die Wunde legen und auf Veränderungen dringen.
Welche?
Einige Aspekte des Standpunktes:
1. In der globalisierten Welt wird der Wettbewerb auf den Mäkten weiter zunehmen. Marktbereinigungen sind die Folge.
2. Dem wachsenden Wettbewerbsdruck wird nur der überstehen, der mit einer entsprechenden Kreativität und Innovationen die Nase vorn behält.
3. Also sind Forschung und Entwicklung entsprechend den Markterfordernissen vorausschauend in neuen Dimensionen zu puschen. Bildung, Wissenschaft und Forschung werden zum Gradmesser des Erfolges. Jedem, der diesen Prozeß aktiviert, muß - ohne wenn und aber - geholfen werden.
Das betrifft auch unseren Biotechnologiepark als ein Zentrum der Kreativität, die flakierenden Bedingungen seiner Nutzung.

Auch hier gibt es bereits eine Reihe von Vorschlägen. Deshalb braucht man nicht nur nach „oben“ zur Bundesregierung zu schauen, sondern sollte den Nachdruck organisieren, dort wo er ebenfalls als richtig und notwendig erscheint.
4. Die Banken müssen sich ihrer neuen Rolle ebenfalls bewußt werden. Dass dies ein differenziertes Bild heute bereits erkennen läßt, kann nicht verwundern. Positiv sei die LBB erwähnt, die auf die Klein-und Mittelständischen Unternehmen zugeht. Negative Beispiele zu benennen, haben wir uns zur Zeit noch verkniffen.

Um auf die Eingangs gemachte Bemerkung zur Auszeichnung mit dem „Dussligkeitsorden“ zurückzukommen, folgendes:

Das Forschungsinstitut Biopol im Biotechnologiepark Luckenwalde e.V. hat als Preis für gute kreative Leistungen unseres akademischen Nachwuchses den „ Silbernen Pelikan“ kreiert (der Pelikan ist im Stadtwappen als Symbol einer tiefen Fürsorge).
Vorschlag:
Vielleicht sollte auch jährlich als Preis der „ graue Hemmschuh“ der Institution übergeben werden, die sich in dieser Aufbruchssituation als das Negativum der Region profiliert.
Das hat sicher nicht nur einen interessanten Unterhaltungswert, sondern sorgt auf jeden Fall auch für Veränderungen.


Monat Mai

2008 - das Jahr der Kriege, Naturkatastrophen -  und das konkrete Wir?

Kriege und Naturkatastrophen sind ohne Frage die Realität. Wenn man noch dazu die Statements der Politiker hört, könnte man nur weinen.

Aber das wäre falsch. Zum Leben gehören nicht nur diese unschönen Dinge, sondern auch die Schönheit der Natur und des Lebens, die uns letztlich den unerschütterlichen Optimismus für eine vernünftige Zukunftgestaltung - im Großen wie im Kleinen - gibt.  Dazu gehört auch das verschmitzte und vielleicht auch glückliche Lächeln, wenn man vor dem Ergebnis der eigenen Arbeit steht und es wie folgt interpretieren kann:

Natur tut gut

Die geschützte Rezeptur® - für Ihr Wohlbefinden durch Schönheit


Es ist umstritten, wie der legendere Ötzi, der Mann aus dem Eis, vor 5.000 Jahren in den Alpen um´s Leben kam.

Es ist dagegen sicher, dass er sozusagen in seiner Reiseapotheke den Pilz Fomes Fomentarius für Heilzwecke bei sich trug.

Es ist umstritten, ob der Eid des Hippokrates - als erstes sittliches Grundgesetz des Ärztestandes von ihm selbst stammt.

Es ist dagegen sicher, dass er als der berühmteste Arzt des Altertums, Heilwirkungen des Pilzes Fomes Fomentarius vor rund 2400 Jahren beschrieb - als Segen der Natur für die Menschheit und das gilt bis heute.

Es ist umstritten, ob Aglycon Mycoton GmbH oder das Forschungsinstitut Biopol das beste biotechnologische Unternehmen der Welt ist.

 Es ist dagegen sicher, dass wir heute als einzige Unternehmen diesen Naturwirkstoff mit der ebenso einzigartigen Geschichte von der Steinzeit bis Heute für Kosmetika produzieren und nutzen können.

 In einer weltweit einzigartigen und geschützten Rezeptur treten unsere Kosmetika in

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 .

Monat Februar 2008

 Das „Ja“ zur umfassenden Nutzung nachwachsender Rohstoffe sowie alternativer Energien und das „Ja“ zur Kernenergie - als ein schizophrener Widerspruch unserer Zeit?

Der Artikel „Kernenergie kontra Klimawandel?“ (Veröffentlichung vom Dezember 2007) hat viele und auch kontroverse Diskussionen ausgelöst. Kennzeichnend für die Diskussionen waren folgende Kernaussagen: als Ausgangspunkt der Überlegungen

  1. Die Sorge, um die mangelde Fähigkeit der Politiker, auf der Grundlage der bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zeitnah Bewältigungsstrategien entwickeln und realisieren zu können, die das einvernehmliche Leben mit der Natur in Wohlstand und Frieden sichern könnte.
  2. Die Sorge, um die mangelnde Fähigkeit der Politiker, außenpolitische Entscheidungen zukunftsorientiert  in diesem Sinne treffen zu können. Das betrifft als Teil dieser Feststellung, die weltweite Unfähigkeit Friedensstrategien wirksam werden zu lassen, stattdessen der noch unterschiedlich ausgeprägte Glaube, international auftretende Probleme mit militärischer Gewalt lösen zu können in Sinne einer nachhaltigen  Duchsetzung und Festigung von Machtinteressen.
  3. Daraus resultierend, die mangelnde Fähigkeit der Politiker das Heute und das Morgen richtig zu erkennen, gestalten zu können und im Zusammenhang mit der Komplexität gesellschaftspolitischer Prozesse in der weltweiten Globalisierung die vorhandenen Widersprüche offensiv und human einer Lösung zu zu führen.

             Ableitend von diesen Grunderkenntnissen  wird unter anderem darauf verwiesen,

·         daß die Expansion von Windkraftanlagen zwar richtig und endlich ist, aber niemand in der  unmittelbareren Nähe dieser Anlagen wohnen oder gar leben möchte;

·        die alternative Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen im Zusammenhang mitder Verknappung der Lebensmittelgüter sogar als eine Perversifizierung der eigentlichen Grundidee gesehen wird;

·        mit dem gleichen Widerspruchscharakter die Nutzung und der Ausbau der Kernenergie gesehen wird, deren Notwendigkeit interessanter Weise nicht in Frage gestellt wurde.

              Letztlich lassen zum Einen diese Aussagen die Sorge um eine gesicherte Zukunft deutlich

         
erkennen, zum Anderen auch den Optimismus einer sich langsam vollziehenden  Fähigkeit,

             rechtzeitig doch noch das zukünftig Erforderliche auf den Weg zu bringen. „ Ich glaube an die

             Vernunft des Menschen“ –  als die Maxime von Albert Einstein  - bestätigt sicher als richtig den

             weltweit eingeschlagenen Weg zur umfassenden Nutzung nachwachsender Rohstoffe und

             alternativer Energien in den neuen Dimensionen  im Einklang mit der Nutzung und dem 

             Ausbau der Kernenergie, auch wenn noch nicht alle sich daraus ergebenden Probleme und   

             Widersprüche gelöst sind.

 

            Bestätigt uns ebenfalls, mit unserer Firmenphilosophie, ein kleines Mosaiksteinchen in diesem  

            Entwicklungsprozeß sein zu wollen und zu können.

            Zurückkommend auf die eingangs gestellte Frage  ergibt sich die eindeutige Antwort:

                                                                           Nein !

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Monat Dezember 2007

„Auld Lang Syne“ - Gedanken zum neuen Jahr 2008

Sicher ist dieses alte schottische Lied  und der Text von Robert Blums seit nunmehr fast 250 Jahren ein angenehmer Ohrwurm, der aus vielen Kehlen zum Jahreswechsel erklingen wird. Und sicher werden dabei rhythmisch beide Arme zu einem „ V “  erhoben, Lichter schwenkend. Es sind gleichsam Emotionen, die durch den Gesang artkuliert werden im Sinne des Verabschiedens des Alten und gleichzeitig solidarisierend und  vorwärts schauend, das Neue erfolgreich in Angriff nehmen zu wollen.

Vielen gehen dabei die letzten Monate des Jahres durch den Kopf, sei es der Erfolg oder Mißerfolg, Glück oder Unglück, im Großen wie im Kleinen.

Sicher ärgert sich jeder über die Ignoranz der USA zum Klimawechsel oder wird immer nachdenklicher, wenn er die Berichterstattungen zu den Kriegen in aller Welt zur Kenntnis nehmen muß. Ganz zu schweigen, vom Nord- Süd- Gefälle , das immer mehr eine nicht zu kalkulierende Dynamik zu erhalten scheint.

Aber meistens sind es die kleinen Dinge des Lebens , die auch die persönliche Sphäre betreffen, die das Leben bestimmen.

Da sind Behörden, um konkret zu bleiben, die die Zulassung als Ballaststoff ablehnen unter anderem mit der Begründung der Nichtverdaulichkeit . Oder ein Patentanwalt im Norden von Berlin, der mit seinem Pfusch auch noch eine schönes Honorar einklagen kann .

Sicher kann jeder diese Beispiele beliebig ergänzen.

Aber wir halten es immer mit dem lebensbejahenden Optimismus  der letzten Strophe des Liedes „Auld Lang Syne“ in der Übersetzung von Oswald Scharnosky  und das Leben gibt uns damit recht, optimistisch zu bleiben, Probleme  im Vorwärtsschreiten und offensiv zu lösen, erfolgreich zu sein.

In diesem Sinne -  unseren  Dank an alle Freunde und Geschäftspartner für die gute Zusammenarbeit 2007, für die  Zuverlässigkeit und das Vertrauen -  verbunden mit unserer gleichzeitigen Verpflichtung für 2008,  noch besser zu sein.  

              

                                Aglycon Mycoton GmbH und das Forschungsinstitut Biopol

wünschen allen Freunden und Geschäftspartnern

ein erfolgreiches Jahr

2008

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Kernernergie kontra Klimawandel ?

Warum Atomkraftwerke?

Energiegewinnung, ohne CO2 – dem Klimakiller, scheint schon eine Existenzfrage der Menschheit zu sein.

Aus Materie Energie - ohne CO2- Ausstoß - zu gewinnen, hört sich nicht nur gut an, sondern ist die zukunftsorientierte Möglichkeit ,wenigstens partiell, dem Energiedilemma erfolgreich zeitweise ausweichen zu können. Warum?

1. Daß die fossilen Brennstoffe sich dem Ende neigen, ist hinreichend bekannt.

2. Daß alternative Energien diese Lücke nicht vollständig ausgleichen können, weiß auch jedermann.

3. Daß Energiesparen zwar wichtig und bedeutsam ist,  löst aber auch bei größter Sparsamkeit  nicht das Ernergiedesaster.

Richtig ist weiterhin,

1.  daß die weltweit zunehmenden Bevölkerungszahlen den Energiebedarf erhöhen.

2. der eintretende Klimawandel aus mehreren Gründen, ebenso.

Das alles kann wahrscheinlich auch der absolute Laie nachempfinden: die Nutzung der Kernenergie ist / wird Bestandteil der Existenzfrage für die Menschheit.

Wenn dies alles richtig und logisch ist, kann man davon ausgehen, daß die Weichen in der Politik und Wirtschaft dementsprechend gestellt werden. Das gilt auch unabhängig davon, ob sich die Erfordernisse der Nutzung der Kernenergie als bedeutsame Erkenntnis  durchsetzen oder nicht. Das gilt auch unabhängig davon, ob alle Fragen der Sicherheit, mit Stichtag heute, positiv beantwortet werden können oder nicht.

 Immer leiser werden deshalb die Stimmen, die an Katastrophen wie Tschernobyl erinnern. Immer leiser werden die mahnenden Stimmen, die nicht wissen, wohin mit dem Atommüll, usw., usw. . . . . .

Fest steht somit unverrückbar eindeutig :

Der Zug zur verstärkten Nutzung der Kernenergie ist bereits abgefahren und keiner kann ihn aufhalten.

Wie ist der Stand?

Atomstrom in % vom Energeiaufkommen  global und nach ausgewählten Regionen /Länder

 weltweit                                                16 %

Europa                                                   31 %

BRD                                                       28 %

Frankreich                                             75 %

Das  entspricht der Energieproduktion von über 210 Atomkraftwerke weltweit.

Ca. 30 Atomkraftwerke sind im Bau, über 100 werden weltweit geplant,

Zuwachsraten – weit über 50%!

 Probleme

3 Schwerpunkte aus der Gesamtproblematik:


 1. Dieser Expansion von Atomkraftwerken steht das zunehmende  Defizit von geförderten Uranerz entgegen. Diese reichen ungefähr ebenso lange , wie die fossilen Brennstoffe.

2. Endlagerung des Strahlenmülls

wird vorerst von der Dringlichkeitsliste ausgeblendet

3. Reaktorsicherheit

ist und bleibt ein Damoklesschwert

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 Kernfusionsreaktoren in abschätzbarer Zeitachse

Defakto stellt der Kernfusionsreaktor eine gezähmte Wasserstoffbombe dar , die sukzessiv Energie abgeben kann. Die erste kontrollierte Kernfusion gelang 1970 mit Tokamak 3 in der damaligen Sowjetunion. Nach Ansicht der meisten Experten ist eine kommerzielle Nutzung von Kernfusionsreaktoren frühestens in fünfzig Jahren ! zu erwarten. Der erste Versuchsreaktor, der mehr Energie erzeugen soll, als zum Aufbau des Fusionsplasmas benötigt wird, ist der ITER, dessen Planungsphase kürzlich abgeschlossen wurde und dessen Plasma-Betrieb 2016 beginnen soll. Die Europäische Union, die USA, Japan, die Volksrepublik China, Russland, Indien und Südkorea gaben am 28. Juni 2005 nach langen Verhandlungen den Startschuss für den Bau dieser Versuchsanlage. Sie soll in Cadarache in Südfrankreich mit Kosten von insgesamt 9,6 Milliarden € aufgebaut und 20 Jahre lang betrieben werden.

Das würde bedeuten, daß der technologische  Anschluß der nächsten Generation in Form eines Kernfusionsreaktor  rechtzeitig (Problem- zeitlich begrenzte Verfügbarkeit von Uranerz) der Menschheit zur Verfügung gestellt werden könnte.

Zum anderen wird deutlich, daß der technologische Wettlauf voll im Gange ist.

Das betrifft natürlich auch die Fragen, denen sich die Aglycon Mycoton GmbH mit dem Kurchatov - Forschungsinstitut Moskau gestellt hat, technologische Lösungen für radionuklide Dekontaminationen und Reduzierungen der radionukliden Abfallvolumina anzubieten.

 Um zur Ausgangsfrage als Überschrift zurück zukommen, stellt man fest:

die Kernkraft ist zwar kein alleiniger Klimaretter, aber ein unverzichtbarer Bestandteil.

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Monat November

 Kurchatov Institut Moskau - eine erste Adresse, wenn es um Atomkraft geht

 Wer war Kurchatov ?

Am 7.Januar 1960 starb in Moskau der Atomphysiker Igor Kurchatov, der die Arbeiten zur Entwicklung der sowjetischen Atombombe leitete. Am 29. August 1949 wurde die erste sowjetische Atombombe gezündet .Kurchatov arbeitete anschließend am sowjetischen Wasserstoffbomben - Programm (1953). Später forderte er eine friedliche Nutzung der Nukleartechnologie und trat verstärkt gegen weitere Nuklearbomben-Tests ein. Er leistete viele wichtige Beiträge zur Theorie der Atomkerne, thermonuklearen Reaktionen und zur Plasmaphysik. Weitere bedeutsame  Forschungen Kurchatovs galten der gesteuerten Kernfusion.

Nach ihm ist das Kurchatov - Institut in Moskau benannt.

Noch heute ist dieses Forschungszentrum Kurchatov - Institut führend auf den Gebieten der Atomphysik, der Plasmaphysik und – chemie, der Atomkraft, der kontrollierten Thermonuklearfusion. Die gigantischen Versuchsanlagen widerspiegeln nach wie vor die Fähigkeiten, forschungs- und anwendungsseitig ebenfalls  nach wie vor -  international mitsprechen zu können bzw. absolut führend zu sein.

AKW- Sicherheit,  ein geschäftsträchtiges Feld

Kurchatov- Institut öffnet die Tresore für Know-how- transfer.

Kein Wunder, daß nach dem kalten Krieg und der damit verbundenen sukzessiven Öffnung, Kooperationen zur friedlichen Nutzung der Kernenergie sowie der Lösung von Problemen aufgebaut werden, da hier ein großer Know-how- transfer  Ost- West realisiert werden kann.

Scheinbar unbeachtet von der Öffentlichkeit werden Fragen der Reaktorsicherheit, Havarievarianten u.a.m. auch von Klein-und Mittelständischen Unternehmen aufgegriffen, die solche Kooperationen als Grundlage für die Entwicklung von Nischenprodukten sehen und ausgestalten können.

So hatte zum Beispiel das Forschungsinstitut Biopol im Biotechnologiepark Luckenwalde e.V.  zum letzten Forschungssymposium deshalb auch Experten aus dem Kurchatov - Institut zu Gast, die Fragen der Adsorption von Radionukliden und Schwermetallen aus verseuchtem Wasser darstellten ( Adsorption of radionuclides and heavy- metals on the basis of biosorbents for liquid wastes treatment*)

Ein zentrales Thema bei der Nutzung von Atomkraft zur Energieerzeugung ist und bleibt: was geschieht  bei einer Havarie im Atomkraftwerk? Radioaktiv verseuchtes Wasse zum Beispiel, das  bei Havarien von Atomkraftwerken eine gigantische vorprogrammierte Umweltkatastrophe bedeuten kann, gilt es durch gute  effizienteTechnologien aufzufangen und zu entsorgen. Das betrifft auch die Flächendekontamination.

Havarievarianten dafür zu entwickeln, ist der Kooperationsschwerpunkt, den die Firma Aglycon Mycoton GmbH aus dem Biotechnologiepark Luckenwalde bereits seit einigen Jahren mit diesem Institut verbindet.

Gute Lösungsansätze wurden auch zum Problem des radioaktiven Abfall entwickelt.

Kern des Kooperationsgeflechts besteht darin, daß die deutsche Firma dem russischen Forschungsinstitut Biosorbenten zur Verfügung stellt. Die ausgezeichneten Adsorptionseigenschaften  dieses Biosorbenten werden in Moskauer Institut getestet. Die Testergebnisse werden gemeinsam  als Adsorptionstechnologie für Radionuklide  zur wesentlichen prophylaktischen Säule  im Havariegeschehen von Atomkraftwerken entwickelt werden. Einer Technologie, die dem Sicherheitsbedürfnis der Menschheit bei expandierenden AKW, entgegen kommt.

 

*Abstract" kann unter forschungsinstitut-bp@web.de bestellt werden.